Hallo zusammen!
Wir (Gruppe Militär) haben uns heute getroffen und versucht eine Struktur für unseren Podcast auf die Beine zu stellen. Dabei sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es unserer Ansicht nach in vielerlei Hinsicht doch besser wäre, für jeden Prozess einen einzelnen Podcast zu erstellen - also insgesamt 12 statt 3 Podcasts, so wie es ursprünglich geplant war.
Die Gründe:
1) Unserer Meinung nach wäre ein Podcast über breite Themen wie "Militär" höchst konstruiert. Das Thema "Nachfolgeprozesse" hat ja mit der Einteilung in 12 Prozesse eine charakteristische Struktur. Wir wissen nicht, wie wir unsere 4 Prozesse hier unter einen Hut bringen sollen, ohne dass wir am Ende eine Aufzählung innerhalb des Beitrages haben oder ein unübersichtliches Durcheinander mit für den Konsumenten nur schwer nachvollziehbaren Sprüngen. Das Problem wird noch deutlich verstärkt dadurch, dass die 3 Arbeitsgruppen ja ursprünglich nur aus organisatorischen Gründen und eher provisorisch gebildet wurde. Anders als vielleicht in der Wirtschaftsgruppe haben wir mit Themen zu tun, deren Schnittmenge deutlich kleiner ist (z.B. sind die Einsatzgruppen kein Militär) - zu klein. Dramaturgisch führt das wohl zu einem mehr gewollten, als gekonnten Ergebnis.
2) Wir glauben, dass die allgemeine Tendenz dahin geht (Online, Presse..), dass Informationen gezielt, kurz und prägnant gesucht werden und auch so aufbereitet werden. Auch deshalb halten wir die Möglichkeit, sich gezielt über einzelne Prozesse - je nach Interesse - in 5-10 Minuten informieren zu können, für besser. Wir glauben dass kurze Beiträge, die zwar eine Gruppe bilden und verbindende Elemente haben, aber dennoch für sich stehen, eher nachgefragt werden.
3) Mit eigenständigen Podcasts zu jedem Prozess hätte man deutliche mehr Möglichkeiten in inhaltlicher und dramaturgischer Sicht. Der 20minütige Beitrag lässt vielleicht im Kern 4 Minuten Spielraum pro Prozess, Einleitung und Schluss müssten allgemein gehalten werden. Bei einzelnen Podcasts wären die Möglichkeiten zu interessanten Einstiegen viel größer, da sie diese Einschränkung nicht haben.
4) Die Arbeit ginge viel schneller. Zu zweit kann man deutlich effektiver arbeiten und muss sich so sehr auf andere Prozesse, in die man auch nicht so gut eingearbeitet ist, konzentrieren. WIe beschrieben ließe sich eine Struktur viel leichter erstellen und damit auch schneller umsetzen.
Wir wären dankbar, wenn ihr euch über diese Punkte auch einmal Gedanken macht, sie vielleicht in euren Gruppen besprecht und dann - natürlich möglichst schnell - Rückmeldung gebt. Denn wenn hier Konsens besteht, könnte man unsere Bedenken schnell bei Frau Zentgraf vortragen und vielleicht eine Änderung des Plans noch durchsetzen.
Eine weitere Anmerkung / Frage haben wir noch, die beide Strukturen beträfe: Die Rezeptionsproblematik ähnelt sich wahrscheinlich bei allen Prozessen sehr. Wie könnte man hier Wiederholungen vermeiden?
Bis bald und viele Grüße
Elfi, Katja, Denis, Julian, Jürgen, Amadeus, Kevin